Tales of Mystery and Imagination

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Philarète Chasles: L'oeil sans paupière



Hallowe'en, Hallowe'en! criaient-ils tous, c'est ce soir la nuit sainte, la belle nuit des skelpies et des fairies! Carrick! et toi, Colean, venez-vous? Tous les paysans de Carrick-Border sont là, nos Megs et nos Jeannies y viendront aussi. Nous apporterons de bon whiskey dans des brocs d'étain, de l'ale fumeuse, le parritch4 savoureux. Le temps est beau; la lune doit briller; camarades, les ruines de Cassilis-Downaus n'auront jamais vu d'assemblée plus joyeuse!»

Ainsi parlait Jock Muirlaud, fermier, veuf et jeune encore. Il était, comme la plupart des paysans d'Écosse, théologien, un peu poète, grand buveur, et cependant fort économe. Murdock, Will Lapraik, Tom Duckat, l'entouraient. La conversation avait lieu près du village de Cassilis.

Vous ne savez sans doute pas ce que c'est que l'Hallowe'en: c'est la nuit des fées; elle a lieu vers le milieu d'août. Alors on va consulter le sorcier du village; alors tous les esprits follets dansent sur les bruyères, traversent les champs, à cheval sur les pâles rayons de la lune. C'est le carnaval des génies et des gnomes. Alors il n'y a pas de grotte ni de rocher qui n'ait son bal et sa fête, pas de fleur qui ne tressaille sous le souffle d'une sylphide, pas de ménagère qui ne ferme soigneusement sa porte, de peur que le spunkie n'enlève le déjeuner du lendemain, et ne sacrifie à ses espiègleries le repas des enfans qui dorment enlacés dans le même berceau.

Telle était la nuit solennelle, mêlée de caprice fantastique et d'une secrète terreur, qui allait s'élever sur les collines de Cassilis. Imaginez un terrain montagneux, qui ondule comme une mer, et dont les nombreuses collines se tapissent d'une mousse verte et brillante; au loin, sur un pic escarpé, les murs crénelés du château détruit, dont la chapelle, privée de sa toiture, s'est conservée presque intacte, et fait jaillir dans l'éther pur ses pilastres minces, sveltes comme des branchages en hiver et dépouillés de leur feuillage. La terre est inféconde dans ce canton. Le genêt doré y sert de retraite au lièvre; la roche paraît à nu de distance à distance. L'homme qui ne reconnaît un pouvoir suprême que dans la désolation et la terreur regarde ces terrains stériles comme frappés du sceau même de la Divinité. La bienfaisance féconde et immense du Très-Haut nous inspire peu de gratitude: c'est son châtiment et sa rigueur que nous adorons.

Cristina Fernández Cubas: El reloj de Bagdad

Cristina Fernández Cubas


Nunca las temí ni nada hicieron ellas por amedrentarme. Estaban ahí, junto a los fogones, confundidas con el crujir de la leña, el sabor a bollos recién horneados, el vaivén de los faldones de las viejas. Nunca las temí, tal vez porque las soñaba pálidas y hermosas, pendientes como nosotros de historias sucedidas en aldeas sin nombre, aguardando el instante oportuno para dejarse oír, para susurramos sin palabras: «Estamos aquí, como cada noche». O bien, refugiarse en el silencio denso que anunciaba: «Todo lo que estáis escuchando es cierto. Trágica, dolorosa, dulcemente cierto». Podía ocurrir en cualquier momento. El rumor de las olas tras el temporal, el paso del último mercancías, el trepidar de la loza en la alacena, o la inconfundible voz de Olvido, encerrada en su alquimia de cacerolas y pucheros:
_Son las ánimas, niña, son las ánimas.
Más de una vez, con los ojos entornados, creí en ellas.
¿Cuántos años tendría Olvido en aquel tiempo? Siempre que le preguntaba por su edad la anciana se encogía de hombros, miraba por el rabillo del ojo a Matilde y seguía impasible, desgranando guisantes, zurciendo calcetines, disponiendo las lentejas en pequeños montones, o recordaba, de pronto, la inaplazable necesidad de bajar al sótano a por leña y alimentar la salamandra del último piso. Un día intenté sonsacar a Matilde. «Todos los del mundo», me dijo riendo.

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann: Des Vetters Eckfenster



Meinen armen Vetter trifft gleiches Schicksal mit dem bekannten Scarron. So wie dieser hat mein Vetter durch eine hartnäckige Krankheit den Gebrauch seiner Füße gänzlich verloren, und es tut not, daß er sich, mit Hilfe standhafter Krücken und des nervichten Arms eines grämlichen Invaliden, der nach Belieben den Krankenwärter macht, aus dem Bette in den mit Kissen bepackten Lehnstuhl, und aus dem Lehnstuhl in das Bette schrotet. Aber noch eine Ähnlichkeit trägt mein Vetter mit jenem Franzosen, den eine besondere, aus dem gewöhnlichen Gleise des französischen Witzes ausweichende Art des Humors trotz der Sparsamkeit seiner Erzeugnisse in der französischen Literatur feststellte. So wie Scarron schriftstellert mein Vetter; so wie Scarron ist er mit besonderer lebendiger Laune begabt und treibt wunderlichen humoristischen Scherz auf seine eigne Weise. Doch zum Ruhme des deutschen Schriftstellers sei es bemerkt, daß er niemals für nötig achtete, seine kleinen pikanten Schüsseln mit Asa fötida zu würzen, um die Gaumen seiner deutschen Leser, die dergleichen nicht wohl vertragen, zu kitzeln. Es genügt ihm das edle Gewürz, welches, indem es reizt, auch stärkt. Die Leute lesen gerne, was er schreibt; es soll gut sein und ergötzlich; ich verstehe mich nicht darauf. Mich erlabte sonst des Vetters Unterhaltung, und es schien mir gemütlicher, ihn zu hören, als ihn zu lesen. Doch eben dieser unbesiegbare Hang zur Schriftstellerei hat schwarzes Unheil über meinen armen Vetter gebracht; die schwerste Krankheit vermochte nicht den raschen Rädergang der Phantasie zu hemmen, der in seinem Innern fortarbeitete, stets Neues und Neues erzeugend. So kam es, daß er mir allerlei anmutige Geschichten erzählte, die er, des mannigfachen Wehs, das er duldete, unerachtet, ersonnen. Aber den Weg, den der Gedanke verfolgen mußte, um auf dem Papiere gestaltet zu erscheinen, hatte der böse Dämon der Krankheit versperrt. Sowie mein Vetter etwas aufschreiben wollte, versagten ihm nicht allein die Finger den Dienst, sondern der Gedanke selbst war verstoben und verflogen. Darüber verfiel mein Vetter in die schwärzeste Melancholie. »Vetter!« sprach er eines Tages zu mir, mit einem Ton, der mich erschreckte, »Vetter, mit mir ist es aus! Ich komme mir vor wie jener alte, vom Wahnsinn zerrüttete Maler, der tagelang vor einer in den Rahmen gespannten grundierten Leinewand saß und allen, die zu ihm kamen, die mannigfachen Schönheiten des reichen, herrlichen Gemäldes anpries, das er soeben vollendet; – ich geb's auf, das wirkende, schaffende Leben, welches, zur äußern Form gestaltet, aus mir selbst hinaustritt, sich mit der Welt befreundend! – Mein Geist zieht sich in seine Klause zurück!« Seit der Zeit ließ sich mein Vetter weder vor mir, noch vor irgendeinem andern Menschen sehen. Der alte grämliche Invalide wies uns murrend und keifend von der Türe weg wie ein beißiger Haushund. –
Es ist nötig zu sagen, daß mein Vetter ziemlich hoch in kleinen niedrigen Zimmern wohnt. Das ist nun Schriftsteller- und Dichtersitte. Was tut die niedrige Stubendecke? Die Phantasie fliegt empor und baut sich ein hohes, lustiges Gewölbe bis in den blauen glänzenden Himmel hinein. So ist des Dichters enges Gemach, wie jener zwischen vier Mauern eingeschlossene, zehn Fuß ins Gevierte große Garten, zwar nicht breit und lang, hat aber stets eine schöne Höhe. Dabei liegt aber meines Vetters Logis in dem schönsten Teile der Hauptstadt, nämlich auf dem großen Markte, der von Prachtgebäuden umschlossen ist und in dessen Mitte das kolossal und genial gedachte Theatergebäude prangt. Es ist ein Eckhaus, was mein Vetter bewohnt, und aus dem Fenster eines kleinen Kabinetts übersieht er mit einem Blick das ganze Panorama des grandiosen Platzes.

Graham Masterton: The Taking of Mr Bill



It was only a few minutes past four in the afternoon, but the day suddenly grew dark, thunderously dark, and freezing-cold rain began to lash down. For a few minutes, the pathways of Kensington Gardens were criss-crossed with bobbing umbrellas and au-pairs running helter-skelter with baby-buggies and screaming children.
Then, the gardens were abruptly deserted, left to the rain and the Canada geese and the gusts of wind that ruffled back the leaves. Marjorie found herself alone, hurriedly pushing William in his small navy-blue Mothercare pram. She was wearing only her red tweed jacket and her long black pleated skirt, and she was already soaked. The afternoon had been brilliantly sunny when she left the house, with a sky as blue as dinner-plates. She hadn't brought an umbrella. She hadn't even brought a plastic rain-hat.
She hadn't expected to stay with her Uncle Michael until so late, but Uncle Michael was so old now that he could barely keep himself clean. She had made him tea and tidied his bed, and done some hovering while William lay kicking and gurgling on the sofa, and Uncle Michael watched him, rheumy-eyed, his hands resting on his lap like crumpled yellow tissue-paper, his mind fading and brightening, fading and brightening, in the same way that the afternoon sunlight faded and brightened.
She had kissed Uncle Michael before she left, and he had clasped her hand between both of his. "Take good care of that boy, won't you?" he had whispered. "You never know who's watching. You never know who might want him."
"Oh, Uncle, you know that I never let him out of my sight. Besides, if anybody wants him, they're welcome to him. Perhaps I'll get some sleep at night."
"Don't say that, Marjorie. Never say that. Think of all the mothers who have said that, only as a joke, and then have wished that they had cut out their tongues."
"Uncle… don't be so morbid. I'll give you a ring when I get home, just to make sure you're all right. But I must go. I'm cooking chicken chasseur tonight."

Ioan Barb: Oraşul scufundat



În seara aceea mă despărţisem de bătrâna contesă cu un sentiment de uşurare chiar dacă gândurile îmi erau inflamate de necunoscutele existente în cauza pe care trebuia să o rezolv în justiţie. Mă încerca un sentiment ciudat de eliberare dintr-o carceră chiar din clipa în care ieşeam pe poarta veche din fier forjat a conacului de la poalele munţilor Retezat.

Doamna Contesă mi se păruse, întrega seară, mai fermecătoare ca niciodată. Mi-a povestit nişte lucruri foarte ciudate, greu de crezut dar m-a asigurat că erau reale. Deşi avea aproape nouăzeci de ani arăta cu cel puţin douăzeci mai tânără; era spontană, deseori imprevizibilă şi ne uimea pur şi simplu cu memoria sa. Mi-a povestit o întâmplare bizară, petrecută în tinereţea sa.
“Să fi fost pe la începutul lui noiembrie, povestea doamna Contesă. Am plecat mai mulţi tineri, studenţi în vremea aceea, la peştera Cioclovina, mai puţin cunoscută astăzi, locul de unde un austriac exploata guano, adică gunoi de liliac care exista în cantităţi uriaşe în această peşteră. Îl scoteau din peşteră cu vagoneţii care erau transportaţi peste vale cu funicularul până în gara Pui. De aici guano era încărcat în vagoane de marfă şi transportat într-o mică fabrică de la periferia Vienei. Când ne pregăteam de plecare, pe înserat, cerul s-a acoperit de nori cenuşii şi a început să ningă abundent; zăpada s-a depus într-un strat destul de gros peste pământul reavăn. Nu putea fi vorba să nr întoarcem acasă în acea noapte şi am ublat o vreme dezorientaţi, deoarece gospodăriile sunt la mari depărtări unele de altele în acele locuri. Spre miezul nopţii am zărit ferestrele unei case luminate de un felinar. Am strigat de la poarta din lemn şi când cineva a ieşit şi ne-a întrbat ce dorim am cerut găzduire de-o noapte. În casă am găsit vreo zece persoane; păreau toţi ameţiţi de rachiu şi am avut impresia că s-au adunat pentru o petrecere. Ne-au oferit o cană de pământ plină cu ţuică fiartă şi am băut până când ne-am dezmorţit după aceea ne-au condus într-un pod cu fân unde să dormim. Ne-au lăsat şi câteva pături de lână să ne învelim şi din cauza oboselii dar şi a alcoolului am adormit repede.
Dimineaţa ne-am trezit buimaci. Când ne-am venit în fire ne-am cutremurat cu toţii. Într-un colţ, sub războiul din lemn al podului casei era un sicriu mic în care zăcea trupul neînsufleţit al unei fetiţe de vreo zece ani. Eram îngroziţi. Am dormit alături de un mort. De bună seamă că cei din casă se îmbătaseră, probabil după obiceiul locului şi urcaseră sicriul în pod după căderea zăpezii. În acele locuri era obiceiul să-şi îngroape morţii în grădina din spatele casei. Probabil aşteptau să o îngroape după topirea zăpezii. Am plecat repede fără să întrebăm nimic. Nici gazda nu mai era aşa primitore ca în timpul nopţii”.

Alfredo Álamo: Indiferencia como un pecado



El piso de Ángel era pequeño, sucio y olía mal. No es que fuera demasiado viejo, pero todo en aquel apartamento realquilado parecía desgastado, como si una pequeña capa de suciedad se hubiese infiltrado justo por debajo de la superficie de cada objeto.

Tampoco era grande, ni siquiera mediano; un somier oxidado, un escritorio de contrachapado con las esquinas abiertas, dos estanterías apenas cubiertas con revistas viejas y un tubo fluorescente que iluminaba entre parpadeos enfermizos. La cocina conservaba dos fogones ennegrecidos y una nevera cuyo interior presentaba manchas que Ángel no había logrado limpiar. El cuarto de baño apenas dejaba sitio para una mísera ducha sin plato y un servicio minúsculo, tan estrecho y bajo que para utilizarlo casi había que ponerse de cuclillas.

Unos finos rayos de luz atravesaban la única ventana de la casa, puerta abierta a un callejón abandonado donde los yonquis solían terminar las noches espantando a parejas en busca de rincones oscuros.

A Ángel, sin embargo, no le molestaba nada de aquello. Si acaso el papel pintado, azul en sus orígenes, que acumulaba humedades, cucarachas y diversos insectos. Por lo demás, teniendo en cuenta la miseria que pagaba por aquel cuchitril, era perfecto.

Italo Calvino: Funghi in città


Il vento, venendo in città da lontano, le porta doni in­consueti, di cui s'accorgono solo poche anime sensibili, come i raffreddati del fieno, che starnutano per pollini di fiori d'altre terre.
Un giorno, sulla striscia d'aiolà d'un corso cittadino, capitò chissà donde una ventata di spore, e ci germinarono dei funghi. Nessuno se ne accorse tranne il mano­vale Marcovaldo che proprio lì prendeva ogni mattina il tram.
Aveva questo Marcovaldo un occhio poco adatto alla vita di città: cartelli, semafori, vetrine, insegne lumino­se, manifesti, per studiati che fossero a colpire l'atteri zione, mai fermavano il suo sguardo che pareva scorrere sulle sabbie del deserto. Invece, una foglia che ingiallis se su un ramo, una piuma che si impigliasse ad una te gola, non gli sfuggivano mai: non c'era tafano sul dorso d'un cavallo, pertugio di tarlo in una tavola, buccia di fi co spiaccicata sul marciapiede che Marcovaldo non no tasse, e non facesse oggetto di ragionamento, scoprendo i mutamenti della stagione, i desideri del suo animo, e In miseria della sua esistenza.
Così un mattino, aspettando il tram che lo portava aliti ditta dov'era uomo di fatica, notò qualcosa d'insolilu presso la fermata, nella striscia di terra sterile e incrosl.i ta che segue l'alberatura del viale: in certi punti, al cep po degli alberi, sembrava si gonfiassero bernoccoli dir qua e là s'aprivano e lasciavano affiorare tondeggianti corpi sotterranei.
Si chinò a legarsi le scarpe e guardò meglio: erano funghi, veri funghi, che stavano spuntando proprio nel cuore della città! A Marcovaldo parve che il mondo gri­gio e misero che lo circondava diventasse tutt'a un tratto generoso di ricchezze nascoste, e che dalla vita ci si po­tesse ancora aspettare qualcosa, oltre la paga oraria del salario contrattuale, la contingenza, gli assegni familiari e il caropane.

Émile Erckmann - Alexandre Chatrian: L'oeil invisible ou l'auberge des trois-pendus



I
Vers ce temps-là, dit Christian, pauvre comme un rat d'église, je m'étais réfugié dans les combles d'une vieille maison de la rue des Minnesoenger, à Nuremberg.

Je nichais à l'angle du toit. Les ardoises me servaient de murailles et la maîtresse poutre de plafond ; il fallait marcher sur une paillasse pour arriver à la fenêtre, mais cette fenêtre, percée dans le pignon, avait une vue magnifique ; de là, je découvrais la ville, la campagne ; je voyais les chats se promener gravement dans la gouttière, les cigognes, le bec chargé de grenouilles, apporter la pâture à leur couvée dévorante, les pigeons s'élancer de leurs colombiers, la queue en éventail, et tourbillonner sur l'abîme des rues. Le soir, quand les cloches appelaient le monde à l'Angelus, les coudes au bord du toit, j'écoutais leur chant mélancolique, je regardais les fenêtres s'illuminer une à une, les bons bourgeois fumer leur pipe sur les trottoirs, et les jeunes filles, en petite jupe rouge, la cruche sous le bras, rire et causer autour de la fontaine Saint-Sébalt. Insensiblement tout s'effaçait, les chauves-souris se mettaient en route, et j'allais me coucher dans une douce quiétude.

Le vieux brocanteur Toubac connaissait le chemin de ma logette aussi bien que moi, et ne craignait pas d'en grimper l'échelle. Toutes les semaines, sa tête de bouc, surmontée d'une tignasse roussâtre, soulevait la trappe, et, les doigts cramponnés au bord de la soupente, il me criait d'un ton nasillard :
- Eh bien ! eh bien ! maître Christian, avons-nous du neuf ?

William Fryer Harvey: August Heat



PHENISTONE ROAD, CLAPHAM,

August 20th, 190-. I have had what I believe to be the most remarkable day in my life, and while the events are still fresh in my mind, I wish to put them down on paper as clearly as possible.
Let me say at the outset that my name is James Clarence Withencroft.
I am forty years old, in perfect health, never having known a day's illness.
By profession I am an artist, not a very successful one, but I earn enough money by my black-and-white work to satisfy my necessary wants.
My only near relative, a sister, died five years ago, so that I am independent.
I breakfasted this morning at nine, and after glancing through the morning paper I lighted my pipe and proceeded to let my mind wander in the hope that I might chance upon some subject for my pencil.
The room, though door and windows were open, was oppressively hot, and I had just made up my mind that the coolest and most comfortable place in the neighbourhood would be the deep end of the public swimming bath, when the idea came.
I began to draw. So intent was I on my work that I left my lunch untouched, only stopping work when the clock of St. Jude's struck four.
The final result, for a hurried sketch, was, I felt sure, the best thing I had done.
It showed a criminal in the dock immediately after the judge had pronounced sentence. The man was fat -- enormously fat. The flesh hung in rolls about his chin; it creased his huge, stumpy neck. He was clean shaven (perhaps I should say a few days before he must have been clean shaven) and almost bald. He stood in the dock, his short, clumsy fingers clasping the rail, looking straight in front of him. The feeling that his expression conveyed was not so much one of horror as of utter, absolute collapse.
There seemed nothing in the man strong enough to sustain that mountain of flesh.

Horacio Quiroga: El Síncope Blanco



Siempre he sido una persona saludable en cierto modo, esta vez es de las pocas que he estado enfermo, pero no es grave como puede afirmarlo mi médico, tengo que someterme a cirugía, pero no hay problemas de que quede en la mesa de operaciones dicen ellos, dicen que en mi familia las afecciones cardiacas son como una maldición, pero que soy de los afortunados en salvarse de ellas.

Cientos de análisis después me tienen ahora en la mesa, preparando todo para la operación, el anestesiólogo me pone el paño bañado en cloroformo en el rostro, siento ese nauseabundo olor y ese dulce sabor en mi boca, luego la oscuridad me engulle en su frialdad.

Cuando despierto me veo en un campo lleno de neblina por el cual desfilan una enorme cantidad de personas, casi todas ellas con batas de hospital y también parecen saber a dónde dirigirse. Como no tengo idea de lo que hago en ese lugar sigo a la multitud hasta que llegamos frente a un par de edificios, parecían ser templos griegos, ahí se dividía la multitud; mientras que unos pocos se iban hacia el más pequeño otros se iban al más grande, obviamente la cantidad de la gente era lo que me impresionaba, pues eran miles por lo menos.

Franz Kafka: Beim Bau der Chinesischen Mauer



Die Chinesische Mauer ist an ihrer nördlichsten Stelle beendet worden. Von Südosten und Südwesten wurde der Bau herangeführt und hier vereinigt. Dieses System des Teilbaues wurde auch im Kleinen innerhalb der zwei großen Arbeitsheere, des Ost- und des Westheeres, befolgt. Es geschah das so, daß Gruppen von etwa zwanzig Arbeitern gebildet wurden, welche eine Teilmauer von etwa fünfhundert Metern Länge aufzuführen hatten, eine Nachbargruppe baute ihnen dann eine Mauer von gleicher Länge entgegen. Nachdem dann aber die Vereinigung vollzogen war, wurde nicht etwa der Bau am Ende dieser tausend Meter wieder fortgesetzt, vielmehr wurden die Arbeitergruppen wieder in ganz andere Gegenden zum Mauerbau verschickt. Natürlich entstanden auf diese Weise viele große Lücken, die erst nach und nach langsam ausgefüllt wurden, manche sogar erst, nachdem der Mauerbau schon als vollendet verkündigt worden war. Ja, es soll Lücken geben, die überhaupt nicht verbaut worden sind, eine Behauptung allerdings, die möglicherweise nur zu den vielen Legenden gehört, die um den Bau entstanden sind, und die, für den einzelnen Menschen wenigstens, mit eigenen Augen und eigenem Maßstab infolge der Ausdehnung des Baues unnachprüfbar sind.
Nun würde man von vornherein glauben, es wäre in jedem Sinne vorteilhafter gewesen, zusammenhängend zu bauen oder wenigstens zusammenhängend innerhalb der zwei Hauptteile. Die Mauer war doch, wie allgemein verbreitet wird und bekannt ist, zum Schutze gegen die Nordvölker gedacht. Wie kann aber eine Mauer schützen, die nicht zusammenhängend gebaut ist. Ja, eine solche Mauer kann nicht nur nicht schützen, der Bau selbst ist in fortwährender Gefahr. Diese in öder Gegend verlassen stehenden Mauerteile können immer wieder leicht von den Nomaden zerstört werden, zumal diese damals, geängstigt durch den Mauerbau, mit unbegreiflicher Schnelligkeit wie Heuschrecken ihre Wohnsitze wechselten und deshalb vielleicht einen besseren Überblick über die Baufortschritte hatten als selbst wir, die Erbauer. Trotzdem konnte der Bau wohl nicht anders ausgeführt werden, als es geschehen ist. Um das zu verstehen, muß man folgendes bedenken: Die Mauer sollte zum Schutz für die Jahrhunderte werden; sorgfältigster Bau, Benützung der Bauweisheit aller bekannten Zeiten und Völker, dauerndes Gefühl der persönlichen Verantwortung der Bauenden waren deshalb unumgängliche Voraussetzung für die Arbeit. Zu den niederen Arbeiten konnten zwar unwissende Taglöhner aus dem Volke, Männer, Frauen, Kinder, wer sich für gutes Geld anbot, verwendet werden; aber schon zur Leitung von vier Taglöhnern war ein verständiger, im Baufach gebildeter Mann nötig; ein Mann, der imstande war, bis in die Tiefe des Herzens mitzufühlen, worum es hier ging. Und je höher die Leistung, desto größer die Anforderungen. Und solche Männer standen tatsächlich zur Verfügung, wenn auch nicht in jener Menge, wie sie dieser Bau hätte verbrauchen können, so doch in großer Zahl.

Gustave Le Rouge: Dans le ventre d'Huitzilopochtli



Sur la terrasse de la villa que possède à Belle-Isle-en-Mer, l’ethnographe Bourdelier – le premier qui ait déchiffré les hiéroglyphes des temples toltèques et chichimèques –, quelques invités savouraient des boissons glacées, à l’ombre des tamarins aux grappes de corail rose, en face de la mer immense et bleue.

L’explorateur américain, Miles Kennedy, l’homme qui a parcouru seul, pendant cinq ans, la région désertique des Andes, fumait béatement, étendu dans un rocking-chair. À deux pas de lui, une jeune Anglaise demeurait silencieuse, pelotonnée sur les coussins de la guérite d’osier.

Les regards de la jeune fille ne pouvaient se détacher des mains de l’explorateur, des mains d’une cadavéreuse lividité, d’une blancheur de chlore, qui contrastaient bizarrement avec le visage bruni et tanné comme la peau d’une momie.

– Miss Rosy, dit brusquement l’Américain, parions que vous êtes en train de vous demander, de quelle fantastique maladie de peau je suis atteint ? Je tiens à vous rassurer, continua-t-il avec bonhomie. L’inquiétante décoloration de mon épiderme ne résulte pas d’une maladie, elle date du jour où j’ai été dévoré par le farouche Huitzilopochtli, le dieu de la guerre des anciens Incas.

Gustav Meyrink: J. H. Obereits Besuch bei den Zeitegeln



Mein Großvater liegt auf dem Friedhof des weltvergessenen Städtchens Runkel zur ewigen Ruhe bestattet. Auf einem dicht mit grünem Moos bewachsenen Grabstein stehen unter der verwitterten Jahreszahl, in ein Kreuz gefaßt und so frisch im Golde glänzend, als seien sie erst gestern gemeißelt worden, die Buchstaben:
V │ I
── ┼ ──
V │ O
»Vivo« das heißt: »ich lebe«, bedeute das Wort, sagte man mir, als ich noch ein Knabe war und das erstemal die Inschrift las, und es hat sich mir so tief in die Seele geprägt, als hätte es der Tote selbst aus der Erde zu mir empor gerufen.
Vivo – ich lebe – ein seltsamer Wahlspruch für ein Grabmal!
Er klingt heute noch in mir wider, und wenn ich daran denke, wird mir wie einst, als ich davor stand: ich sehe im Geist meinen Großvater, den ich doch niemals im Leben gekannt, da unten liegen, unversehrt, die Hände gefaltet und die Augen, klar und durchsichtig wie Glas, weit offen und unbeweglich. Wie einer, der mitten im Reiche des Moders unverweslich zurückgeblieben ist und still und geduldig wartet auf die Auferstehung.
Ich habe die Friedhöfe so mancher Stadt besucht: immer war es ein leiser, mir unerklärlicher Wunsch, auf einem Grabstein wieder dasselbe Wort zu lesen, der meine Schritte lenkte, aber nur zweimal fand ich dieses »vivo« wieder – einmal in Danzig, und einmal in Nürnberg. In beiden Fällen waren die Namen ausgetilgt vom Finger der Zeit; in beiden Fällen leuchtete das »vivo« hell und frisch, als sei es selber voll des Lebens.

Robert E. Howard: The Valley of the Lost



As a wolf spies upon its hunters, John Reynolds watched his pursuers. He lay close in a thicket on the slope, a red inferno of hate seething in his heart. He had ridden hard; up the slope behind him, where the dim path wound up out of Lost Valley, his crank-eyed mustang stood, head drooping, trembling, after the long run. Below him, not more than eighty yards away, stood his enemies, fresh come from the slaughter of his kinsmen. In the clearing fronting Ghost Cave they had dismounted and were arguing among themselves. John Reynolds knew them all with an old, bitter hate. The black shadow of feud lay between them and himself. The feuds of early Texas have been neglected by chroniclers who have sung the feuds of the Kentucky mountains, yet the men who first settled the Southwest were of the same breed as those mountaineers. But there was a difference; in the mountain country feuds dragged on for generations; on the Texas frontier they were short, fierce and appallingly bloody. The Reynolds-McCrill feud was long, as Texas feuds went–fifteen years had passed since old Esau Reynolds stabbed young Braxton McCrill to death with his bowie knife in the saloon at Antelope Wells, in a quarrel over range rights. For fifteen years the Reynoldses and their kin, the Brills, Allisons and Donnellys, had been at open war with the McCrills and their kin, the Killihers, the Fletchers and the Ords. There had been ambushes in the hills, murders on the open range, and gun-fights on the streets of the little cow-towns. Each clan had rustled the other’s cattle wholesale. Gunmen and outlaws called in by both sides to participate for pay had spread a reign of terror and lawlessness throughout the vicinity. Settlers shunned the war-torn range; the feud was become a red obstacle in the way of progress and development–a savage retrogression which was demoralizing the whole countryside. Little John Reynolds cared. He had grown up in the atmosphere of the feud, and it had become a burning obsession with him. The war had taken fearful toll on both clans, but the Reynoldses had suffered most. He was the last of the fighting Reynoldses, for old Esau, the grim old patriarch who ruled the clan, would never again walk or sit in a saddle, with his legs paralyzed by McCrill bullets. John had seen his brothers shot down from ambush or killed in pitched battles. Now the last stroke had well-nigh wiped out the waning clan. John Reynolds cursed as he thought of the trap into which they had walked in the saloon at Antelope Wells, where without warning their hidden foes had opened their murderous fire. There had fallen his cousin, Bill Donnelly; his sister’s son, young Jonathon Brill; his brother-in-law, Job Allison; and Steve Kerney, the hired gunman. How he himself had shot his way through and gained the hitching-rack, untouched by that blasting hail of lead, John Reynolds hardly knew. But they had pressed him so closely he had not had time to mount his long-limbed rangy bay, but had been forced to take the first horse he came to–the crank-eyed, speedy, but short-winded mustang of the dead Jonathon Brill.

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